Grundschulzeit – 1970-1974

"Mit der Schule ist es wie mit der Medizin. Sie muss bitter schmecken, sonst nützt sie nichts". Dieses Zitat aus der "Feuerzangenbowle" ist für mich insofern richtig, als das ich mit den strengen (aber gerechten) Lehrern und Lehrerinnen immer am besten zurecht kam. In meinem Fall war das ab dem Jahr 1970 Frau Marie-Luise Wilsmann, unsere Klassenlehrerin, die mich in meiner Grundschulzeit stets forderte und die ich bis heute in allerbester Erinnerung habe. Was nahm man damals mit im braunen Ledertornister? Ein paar Schulhefte, einen Füller (ich war ein Pelikano-Kind), Wachsmalstifte, Malblock (jeweils von Pelikan) und zum Turnunterricht eine kurze Hose und irgendwelche billigen Leinenturnschuhe. Taschenrechner gab es noch nicht und so war der Unterricht im Grunde genommen eine unkomplizierte Angelegenheit, die mir - jedenfalls bis zur achten Klasse - immer Freude gemacht hat.